Montag, 29. Februar 2016

Joe in Action!

Gute Neuigkeiten aus Belgien: Joe hat sich sehr gut von seiner Hufrehe erholt und legt schon wieder fleißig Action an den Tag, seht selbst:

Des photos de Philippe Gilet et Joe. Ca fait plaisir de voir les chevaux gaies et en pleine forme, Joe peu de temps après sa crise de fourbure 2015.
Merci Philippe pour les photos de vous deux!

Freitag, 26. Februar 2016

Hufrehe und Bewegung - ein Widerspruch?

Eine Frage, die bei Hufrehe immer wieder auftaucht: Darf sich bzw. ab wann darf sich mein Pferd mit Hufrehe bewegen (freie Bewegung)? Und ab wann darf das Pferd vom Reiter wieder bewegt werden?
Grundsätzlich gilt:
Bietet das Pferd von sich aus Bewegung an, darf diese auch gestattet werden, denn kein Pferd wird sich mehr bewegen, als möglich ist und sich dadurch selbst weitere Schäden zufügen.
ABER: Dies gilt nicht, wenn Schmerzmittel im Spiel sind. Bei Schmerzmittelgabe ist Boxenruhe zu halten bzw. nur kontrollierte Bewegung zu empfehlen, um zu vermeiden, dass sich das Pferd zu viel bewegt und sich die Situation noch verschlimmert, da der Schmerz der für das „Stopp-Signal“ verantwortlich ist, mit dem Schmerzmittel ja unterdrückt wird und so nicht zum Einsatz kommen kann (bedingt natürlich immer, dass das Schmerzmittel auch tatsächlich Wirkung zeigt). Dasselbe gilt auch bei jeglichen Maßnahmen direkt am Huf, die ebenfalls eine Schmerz unterdrückende Wirkung aufweisen.
Kontrollierte Bewegung, z.B. 2 – 3 x tägliches Schritt führen, sollte aber auch während einer Medikation nicht fehlen, da nur durch Bewegung eine gute und für den Heilungsprozess notwendige Durchblutung gewährt wird.
Werden keine Schmerzmittel verabreicht, sollte sich das Pferd frei bewegen können. Man darf das Pferd ruhig „machen lassen“, also auch nicht erschrecken, wenn mal der eine oder andere Hüpfer darunter ist. Dies ist ein gutes Zeichen, denn die Natur kann das Maß ganz gut bestimmen und braucht keine menschlich gesteuerten Einschränkungen. Natürlich ist es hierbei immer wichtig, dass die Bewegung wirklich frei geschieht und z.B. kein Verdrängen durch andere Pferde stattfindet. Bei Bedarf also ruhig von der Herde trennen und erst wieder Eingliedern, wenn das Pferd wieder vollständig normal läuft.
Ab wann das Pferd wieder gearbeitet werden kann ist meist eine Frage die direkt anschließend auftaucht. Hier gilt ebenfalls das Pferd individuell zu beurteilen, grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass auch wenn beim Laufen keine sichtbaren Einschränkungen mehr vorhanden sind, die inneren Schäden trotzdem noch weitere Genesungszeit benötigen. Meist kann man nach ca. 3 Monaten wieder erste Spazierritte unternehmen, je nach Individuum und Verlauf.
Wichtig: Trotz dieser Anhaltspunkte gibt es kein starres Schema, nachdem man bei Hufrehe vorgehen kann und es gilt jeden Fall immer individuell zu betrachten.
Eure Claudia

Mehr Infos zur Bewegung bei Hufrehe: Klick hier!


Mittwoch, 17. Februar 2016

Lilli's Kampf um Leben und Tod

Zur Abwechslung einmal ein Bericht von einem etwas anderen Vierhufer, sind die langohrigen Verwandten ja leider auch nicht vor einer Hufrehe gefeit.
Roswitha schreibt uns von Lillis Hufrehe:

Meine beste Freundin ist eine Eselin mit Namen Lilli - schwarzbraun, glänzend, wunderschön nur einen Meter groß, sehr weise und voller Lebenslust. Dieses wunderbare Tier erkrankte an Hufrehe. Zunächst behandelte Lilli nun ein erfahrender Hufschmied. Doch mit der Zeit verschlimmerte sich der Zustand der Hufe so, dass Hufschuhe erforderlich wurden. Zwischenzeitlich gab es auch eine Phase, in der es möglich war, Hufeisen anzubringen. Das war leichter und sparte die lange Klebeprozedur. In dieser Zeit kamen dann zwei Hufschmiede und ergänzten sich. Doch bald hielten die Nägel nicht mehr, die Hufwände waren hohl und es musste wieder geklebt werden. Immer wieder gab es trotz der strengen Diät neue Reheschübe. Diesen Kampf haben wir mittlerweile 3 Jahre gekämpft, wovon die letzten beiden für Mensch und Tier die schwersten waren.

Ich fühlte, wie unsere Zeit knapp wurde, wollte meiner geliebten Freundin helfen, spürte ich doch trotz allem Schmerz auch ihren unbändigen Lebenswillen. Ich wollte mich einfach nicht mit dem Tod befassen, nicht aufgeben und flehte den Himmel um ein Wunder an. Und dieses Wunder geschah: Ich fand im Internet Frau Nehls (und da soll noch einmal jemand sagen, es gäbe keine Engel auf Erden!). Ich fand sie in meiner höchsten Verzweiflung und nahm Kontakt per E-Mail mit Frau Nehls auf. Sie beruhigte mich, schlug eine Haaranalyse vor, um erst mal zu sehen, wie es um Lilli steht und therapieren zu können. Ich schickte umgehend Haare für eine Biofeld-Haaranalyse ein und erhielt sehr schnell das Ergebnis, das im wahrsten Sinne "haarsträubend" war. Die meisten Werte waren sehr schlecht, akute Hufrehe bestand und alle anderen Funktionen waren auch sehr beeinträchtigt. Frau Nehls erarbeitete einen Therapieplan mit verschiedenen homöopathischen Mitteln und Kräuterergänzungen. Lilli verschlang diese Mischung und ich merkte nach relativ kurzer Zeit wie sich ihre Stimmung verbesserte, sich ihre Miene aufhellte. Die Schmerzen mussten nachgelassen haben. Nachdem wir nun eine Röntgenaufnahme machen ließen und die Hufe entsprechend Frau Nehls Anweisungen bearbeitet wurden, stand Lilli bald erstmals wieder auf ihren eigenen Sohlen - und brauchte keine Hufschuhe mehr. Ein Wunder und eine unglaubliche Erleichterung für Mensch und Tier nach unserer langen Odyssee vorher! Uns standen die Freudentränen in den Augen!

Nach 8 Wochen Therapie schickte ich wieder Haare ein, um eine erneute Haaranalyse durch Frau Nehls machen zu lassen. Ergebnis: Alle Werte hatten sich verbessert - Lilli ist über den Berg! Sie wird zwar immer die Kräuter als Dauergabe brauchen, weil ihre Rehe chronisch ist, aber sie kann gut damit leben und bleibt meine Gefährtin hier auf Erden und nicht im Eselshimmel!

Dieses große Geschenk verdanken wir Frau Nehls, ihrer Fachkenntnis, ihrer liebevollen Betreuung über die ganze Zeit (wie oft habe ich sie mit E-Mails bombardiert, hatte immer wieder neue Fragen...) und ihren wunderbaren Kräutern. Alles lief über unsere weite örtliche Entfernung völlig reibungslos. Die Mittel kamen, liebevoll verpackt, meist am nächsten Tag an. Die Tierliebe steht hier an erster Stelle. Das ist immer und überall spürbar und krönt die hohe Qualität der Arbeit von Frau Nehls. Lilli und ich - wir lieben sie und können sie nur jedem Tierfreund empfehlen!
Ein großer Anteil an diesem tollen Ergebnis liegt auch bei Lilli und Ihrem Durchhaltewillen, unglaublich, wie lange Lilli durch einen Irrgarten an Bearbeitungen musste und nichts geholfen hat. Man sieht einfach mal wieder wie wichtig der ganzheitliche Ansatz ist und neben der innerlichen Unterstützung auch die lokale Situation richtig angegangen werden muss!
Eure Claudia



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Freitag, 12. Februar 2016

Hufbearbeitung bei Rehepferden

Mittels meiner Biofeld-Haaranalyse habe ich bereits bei sehr vielen Rehepferden die innerliche Unterstützung über die Fütterung und homöopathischen Mittel optimieren und den Pferden sehr gut helfen können. Dabei kam es jedoch immer wieder vor, dass sich der Zustand der Pferde unmittelbar nach einem Besuch vom Hufschmied trotz bisheriger konstanter Besserung schlagartig wieder verschlechterte. Es bleibt der Schluss, dass man gerade bei Rehe die lokale Hufsituation nicht außer Acht lassen darf (siehe auch mein Beitrag vom Juli 2015: Hufrehe: Wir beachten viel zu wenig das Wesentliche, nämlich die HUFE!) und die Hufbearbeitung neben der innerlichen Unterstützung eine sehr wichtige Rolle spielt!

Hier einmal ein Paradebeispiel, was eine falsche Hufbearbeitung bei Rehepferden bewirken kann:
Michaela schrieb ihre Erfahrung zum Thema Hufrehe:
hufrehe erfahrungen  hufrehe erfahrungen
Im Januar war ich mit Dyara im Schnee ausreiten und sie zerrte sich die rechte Schulter. Bis April Schonung und langsames Schritt reiten. Im April plötzlich Lahmheit linke Vorderhand. Der TA meinte, es wäre eine Hufprellung, und Wochen mit Sauerkrautwickel folgten. Es kam zu einer kurzen Besserung des Gangbildes. Dann war sie plötzlich wieder rechts lahm, und einige Tage später ging sie wie auf rohen Eiern. Mein Freund meinte, sieht aus wie Hufrehe! Mein TA meinte, kann nicht sein, woher denn? Ich glaubte natürlich dem TA, denn Hufrehe wollte ich nicht wahrhaben. Sie bekam einen Beschlag mit Sohle. Nach einer Woche stand sie nicht mehr auf und ich holte einen anderen TA. Die Diagnose schmetterte mich nieder: Hufrehe!!! Sie wurde eingegipst, bekam Heparin und Butazolidin. Sie ging zwar kurze Zeit besser, dann wieder schlechter, und auch der Röntgenbefund verschlechterte sich!! Der TA gab sie mehr oder weniger auf! Mein Freund war viel im Internet und suchte und suchte nach Hilfe und fand Frau Nehls. Da ich selbst Schulmediziner bin, war ich skeptisch! Ich schrieb einen verzweifelten Hilferuf an Frau Nehls und bekam sofort von ihr Antwort! Sie machte mir Mut und bat um Haare vom Pferd, um sie mittels Biofeld-Haaranalyse zu analysieren und eine Therapie für Dyara zusammenstellen zu können. Zwischenzeitlich begannen wir mit den empfohlenen Ergänzungsfuttermitteln von ihr und wir stellten die Fütterung nach den Empfehlungen von Frau Nehls um. Innerhalb von 10 Tagen hatte Dyara wieder einen flotten Schritt und nach einigen Wochen konnte ich sie reiten.
Leider hat sie dann der Schmied derart radikal bearbeitet, dass sie wieder einen fürchterlichen Reheschub bekam. Ich war verzweifelt und ratlos und fast beim Aufgeben, da ich sie nicht mehr leiden sehen konnte. Wieder machte mir Frau Nehls Mut!! Nach unseren Schilderungen riet sie uns, Dyara die Eisen wieder abnehmen zu lassen. Wir packten Dyara in Watte-Windelverbände. Sie bekam wieder die empfohlenen Futtermittel und sie erholte sich in den nächsten zwei Wochen.
Da inzwischen auch meine 4-jährige Stute rechts zu lahmen begann und wir Cyra ebenfalls auf Hufrehe behandeln mussten, und wir beobachten konnten, dass beide Pferde nach dem Ausschneiden sich massiv verschlechterten und sich für 2-4 Wochen kaum erholten, wechselten wir, auch auf Anraten von Frau Nehls, den Schmied, welcher die Hufe so bearbeitete wie es Frau Nehls vorschlug! Dank der zuletzt positiven Haaranalysen und der Ergänzungsfuttermittel dürfen beide wieder auf die Koppel und sie bleiben stabil und genießen die Freiheit und ich mit ihnen. In ewiger Dankbarkeit Dyara, Cyra und Michaela

Um meinen Rehepatienten also noch besser und ganzheitlich helfen zu können, habe ich mich intensiv mit der lokalen Hufbearbeitung beschäftigt. Das umfassende Resultat seht ihr auf meiner Homepage unter www.hufrehebehandlung.eu.

Mehr Infos zu Hufeisen bei Rehe: Klick hier!

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Mittwoch, 10. Februar 2016

Good News


Ich freue mich immer wieder, wenn meine Hufrehe-Patienten nach oftmals langem Leidensweg wieder wohlauf sind und möchte Euch natürlich auch daran teilhaben lassen, denn wie sagt man so schön - geteilte Freude ist doppelte Freude. :-)
Silvia schreibt nach knapp 2 Monaten Therapie:
Liebe Frau Nehls!
Meine knapp 15 jährige Pintostute Melodie bekommt nach 3,5 Monaten Behandlung mit tierärztlichen Medikamenten seit Mitte Dezember ihre Empfehlungen. Ab diesem Zeitpunkt ist es ihr nach und nach viel besser gegangen. Wir dachten schon das wird nicht mehr. Mittlerweile bin ich schon Schritt geritten und vor 3 Tagen sogar getrabt. Ich bin so glücklich, dass es Melodie wieder so gut geht und sie schmerzfrei ist. Das verdanke ich ihnen und ihren Produkten. Herzlichen Dank
Nina und ihr Shetty sind auf dem richtigen Weg:
Hallo Frau Nehls,
meinem Shetty geht es langsam besser und ich bin sehr sicher, dass das größtenteils ihren Kräutern zu verdanken ist! Vielen Dank dafür!
Auch Lena kann sich über Samira´s Entwicklung freuen:
Hallo Frau Nehls, vielen Dank für die kurze Info. Samira geht es im Moment wirklich super, sie will viel laufen und ist teilweise nicht zu halten :-) Da geht sie eher mit mir spazieren, als anders rum.
Die Haflinger Stute von Margot ist mehr als wohlauf:
Frau Nehls!!!!
Unsere Haflinger Stute, war zum Tode verurteilt, HUFREHE, Tierarzt, Hufschmied, gaben ihr keine Chance, durch Ihre wunderbaren Kräuter und Tropfen ist sie wieder voll LEBENSFREUDE, sie ist 23 Jahre, sie ist voll Energie !!!!!! Vielen Dank !!!!!!!!!!!!!
Werde ich immer wieder gefragt: Hufrehe schließt Weidegang nicht aus. Willi zeigt es uns:
Hallo liebe Frau Nehls,
Lange wäre das schon fällig gewesen, dass ich mal vom Hafi Willi berichte. Heute mal ganz kurz zwischendurch, da die Zeit immer so knapp ist, ich es aber nicht wieder aufschieben will.
Nach der Haaranalyse im vergangenen Jahr, habe ich den Willi mit Ihren empfohlenen Mitteln behandelt! Meinem Willi geht es wieder gut!
Seit dem Juli diesen Jahres steht er in einem neuen Stall mit Ökobewirtschaftung und eigener Heu und Strohproduktion, sowie eigen angebauten Hafer und Leinsamen. Willi darf zwar den Hafer nicht, doch bekommt er Heu so viel er mag und steht den ganzen Tag und Nacht auf einer 25 ha großen Koppel. Das Gras kann er fressen, ohne dass er je einen kleinen Anflug von Beschwerden zeigte und er erfreut sich bester Gesundheit! Er ist für einen Hafi auch recht schlank, aber magert nicht mehr ab. Muskeln hat er wieder viele bekommen und arbeitet auch super gern und fleißig unterm Sattel oder einfach beim Ausreiten im Gelände.
Ich möchte auf diesem Wege einmal DANKE sagen für all Ihre Hilfe und dass Ihre Mittel so super helfen! Nichts anderes gibt es von mir in der Zukunft, wenn der Willi krank sein sollte! Was ich wohl nicht hoffen will!
Übrigens hat der Stallkumpel von Willi, Dank Ihrer Kräuter seine Vergiftungsrehe super überstanden und es geht ihm wieder besser.....um genau zu sein, ist er topfit und auch er steht natürlich im neuen Stall! Alles Liebe für Sie Frau Nehls vom Willi und von mir!

Dies sind nur einige Berichte aus dem neuen Jahr, ich freue mich immer über neue Rückmeldungen!

Eure Claudia