Donnerstag, 15. Dezember 2016

Huf Rehe den Kampf ansagen!

Hallo Ihr Lieben.

Heute möchte ich euch noch einen Erfahrungsbericht vorstellen. Es geht um Monti, ein Pferd, das die Diagnose Huf Rehe bekam. Für viele eine Horrorvorstellung. Auch meine Pferde litten an Huf Rehe. Doch ich fand einen Weg diese Krankheit erfolgreich zu behandeln. Aber lest einmal selbst:
Liebe Frau Nehls, obwohl ich anfangs mehr als skeptisch war, waren die Kräuter der letzte Ausweg für meinen kleinen Monti. Wie Sie sehen habe ich ihnen bereits im Juni eine Mail geschrieben. Kurzfristig konnte der Tierarzt meinem Pferd dann helfen, allerdings kam es Ende August erneut zu einem Schub und der Tierarzt wusste nicht mehr weiter. Der einzige Weg für den TA: einschläfern!! Dies konnte und wollte ich allerdings nicht hinnehmen! Nicht einmal mehr die Schmerzspritzen konnten den Schmerz lindern und er wollte sich auch keinen Schritt mehr bewegen. So kam ich zu dem Schluss, dass ich es mit ihren Kräutern versuche, sollte es nicht funktionierten müsste ich ihn sowieso erlösen, zumal ich es nicht mehr mit ansehen konnte wie er vor sich hinvegetierte. Auch ich selbst litt schon gesundheitlich (Gastritis und massive Schlafstörungen) an dem Leid meines Pferdes, weil ich mir Tag und Nacht Gedanken machte, was ich mit ihm nun machen soll. Wie gesagt, er stand nun schon 2 Wochen im Stall, wollte sich nicht mehr bewegen, fast nicht mehr fressen und mehr tot als lebendig! Bis endlich die Kräuter kamen! Ich konnte es kaum glauben, aber nach 1 Woche war eine erhebliche Besserung sichtbar.

Er konnte schon 1 Stunde am Tag in die Koppel und in der zweiten Woche war er dann schon wieder so quicklebend, dass er nur noch Blödsinn machte. er bockte, galoppierte, ärgerte seine „Pferdefreunde“. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin und wie dankbar. Auch Monti ist sehr dankbar, ich glaube fast, er versteht selbst, wie nah er dem Tod war, seither ist er nämlich noch anhänglicher und weicht mir nicht von der Seite. Weder mein Tierarzt noch mein Hufschmied können es fassen, wie gut es meinem Pferd wieder geht. Auch sie hatten ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Inzwischen gehe ich seit 2 Wochen täglich 1 Stunde spazieren und er hat mind. 5 stunden Koppelgang. Selbst damit ist er noch nicht ausgelastet und macht beim Spaziergang immer wieder mal ein paar Galoppsprünge vor Übermut und Freude, dass er wieder gehen kann! Vielen herzlichen Dank Frau Nehls, dass ich so noch hoffentlich viele Jahre Freude an meinem Pferd habe und wir noch viele schöne Ausritte und Spaziergänge machen können! DANKE!!

Ganz liebe Grüße aus Österreich Manuela Ribis

Es sieht manchmal nicht so danach aus, aber hin und wieder endet alles gut! ♥

Montag, 12. Dezember 2016

Die Pferdefütterung als Basis für die Gesundheit unserer Lieblinge!



Die Pferdefütterung ist die Basis, auf der alles Weitere aufgebaut wird. 
Die richtige Pferdefütterung entscheidet über Gesundheit oder Krankheit unserer großen Freunde und sollte jedem Pferdebesitzer absolut am Herzen liegen. Denn nur, wenn die Basis stimmt, hat unser Pferd die Möglichkeit, dauerhaft gesund zu bleiben. Mir persönlich liegt die bedarfsgerechte Pferdefütterung sehr am Herzen und ich beschäftige mich damit seit vielen Jahren. Grund dafür sind (auch) und waren (auch) meine eigenen Pferde.


„Aus falsch verstandener Tierliebe oder einfach aus Unkenntnis werden heute viele Pferde krank gefüttert, obwohl man natürlich nur das Allerbeste für seinen Freund möchte und sich meistens sogar ganz besonders viel Mühe bei der Gestaltung der Pferdefütterung gibt.“


Das Interesse an einer gesunden und richtigen Pferdefütterung ist riesengroß. Ein Thema, was uns alle interessiert. Je mehr man sich jedoch mit einer optimal gestalteten Pferdefütterung beschäftigt und sich bei verschiedenen Quellen informiert, desto mehr Verwirrung ist meist am Ende der Informationssuche vorhanden. Auf meinen Websites beschäftigte ich mich deshalb ganz ausführlich mit der Pferdefütterung. Auch viele Pferdemenschen kommen zu Wort und schildern ihre ganz persönlichen Erfahrungen.




Selbstverständlich aber können Informationen über eine optimale Pferdefütterung auf einer Internetseite nur allgemein verdeutlicht werden. Wenn Sie sich unsicher sind oder Fragen auftauchen, scheuen Sie sich nicht, mich anzurufen oder mir eine E-Mail zu schreiben. Ich helfe Ihnen gerne weiter. Ich habe diese Verunsicherung selber erlebt und weiß, wie schwer es ist, sich in diesem Dschungel von Angeboten zurecht zu finden.

Seit einigen Jahren bemerke ich, dass die Nachfrage nach einer natürlichen Pferdefütterung mit einem gesunden Pferdemüsli ohne synthetische Zusatzstoffe mehr und mehr zunimmt. Und immer wieder wurde ich in den letzten Jahren nach Bezugsquellen natürlicher Pferdefutter gefragt, die ich jedoch nicht nennen konnte, da der Markt einfach nicht das hergab, was ich zu finden wünschte. Deshalb habe ich 2009 damit angefangen, verschiedene Pferdefutter und Pferdemüslis auf rein natürlicher Basis zu entwickeln. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine werden nicht künstlich zugesetzt, sondern sind in Form von Kräutern und Vitalstoffmischungen natürlich enthalten. So entstand mein kleines, aber feines Sortiment erlesener Pferdefutter und Pferdemüsli Sorten.

Werde ich heute gefragt, dann kann ich dank meiner eigenen Entwicklungen für jede Situation und jedes Pferd eine individuelle Empfehlung abgeben. 
Es kann alles so einfach sein!

Ich gehe bei der Pferdefütterung neue Wege, und zwar in der Form, dass das Pferdefutter natürlich und pferdegerecht ist!



„Unsere Pferde brauchen keine synthetischen Aromastoffe, Zusatzstoffe und künstlichen Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, mit denen herkömmliches Pferdefutter angereichert wird.“


Mein Nehls Pferdefutter, Kräutermüsli und Pferdemüsli entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen, sind absolut frei von sämtlichen synthetischen Beigaben, schmecken lecker und wurden ganz individuell für die verschiedensten Bedürfnisse und gesundheitlichen Aspekte unserer großen Freunde konzipiert und auf diese abgestimmt. 

Als Mineralstoff-, Vitamin- und Spurenelementquellen werden meinem Pferdefutter natürliche Vitalstoff- und Kräutermischungen zugefügt. Diese versorgen auf die einzelnen Bedürfnisse abgestimmt alle Pferde, Ponys und Esel naturgemäß mit den so wichtigen und essentiellen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen.

Sehr vielen Pferden bekommt aus verschiedenen Gründen insbesondere eine Getreide freie Pferdefütterung sehr gut. Eine Überversorgung mit Kohlenhydraten, Stärke und Zucker und einem daraus resultierenden Übergewicht stören die Stoffwechselabläufe. Eine Rohfaserreiche, Zucker und Stärke reduzierte Pferdefütterung entlastet den Stoffwechsel und ist daher für Stoffwechsel erkrankte bzw. empfindliche Pferde (jedoch auch für fast alle anderen Pferde) sehr zu empfehlen. Daher gibt es auch ein Sortiment von Nehls Pferdemüsli Getreidefrei.

Aber egal, ob man eine Pferdefütterung mit Getreide freien Pferdefutter oder Pferdefutter mit Getreide praktiziert: Grundsätzlich empfehle ich, nach dem jeweiligen Futterzustand des Pferdes zu füttern und nicht nach Pferdekilogramm. Jedes Pferd hat einen individuellen Grundumsatz und daher einen individuellen Bedarf. Jeder Stoffwechsel arbeitet ganz anders. Aus diesem Grunde gebe ich auch nur ungefähre Mengenangaben als Anhaltspunkt an und empfehle, die Mineralstoffversorgung zusätzlich durch eine meiner Kräuter für Pferde als natürliche Mineralstoffquelle.



„Alle Zutaten von Nehls Pferdefutter stammen aus kontrollierten Betrieben.“


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Donnerstag, 1. Dezember 2016

3 kleine Ponys mit großen Problemen



Schon wieder ein Erfahrungsbericht? Ja! 

Da mich im Moment wirklich viele tolle Erfahrungsberichte erreichen, möchte ich keinen davon unveröffentlicht lassen. Auch Frau Becker hat sich die Zeit genommen und einen tollen Bericht über Ihre Rasselbande geschrieben. Mit Max, Motte und Bengy hatte Frau Becker wirklich einiges zu tun. Aber all Ihre Mühe, Hoffnung, Zeit & Geduld hat sich ausgezahlt und den 3 Ponys geht es wieder gut. Ein tolles Video von Max ist auf meiner Facebookseite (Tierheilkundezentrum Nehls) zu finden. 


"Heute schreibe ich Ihnen wie versprochen meine Erfahrungen mit der Therapie aus dem Tierheilkundezentrum."


Max, Shetländer, ca. 26 Jahre alt:

Sie haben auf dem Video von Max  ja gesehen, wie munter er wieder umher läuft. Noch im Februar diesen Jahres sah das ganz anders aus - er war  ziemlich am Ende.
Seit seinem 20. Lebensjahr plagten ihn immer wieder Hufreheanfälle, gepaart mit Husten und Asthma. Die Anfälle waren zunächst nur im Herbst und Frühjahr, häuften sich dann aber - und zum Schluss ging fast ein halbes Jahr nicht mehr viel.

Ein großes Blutbild brachte keinen Aufschluss darüber, wo denn nun der Schuh im wahrsten Sinne des Wortes drückt. Die einzige  Diagnose im Herbst 2015 war Cushing, daher wurde Prascend verordnet. Das hat er jedoch nicht vertragen und geholfen hat es auch nicht - also haben wir das Medikament ausschleichen lassen.

Die Haaranalyse von Frau Nehls brachte uns auf den richtigen Weg. Den Erfolg der von Frau Nehls vorgeschlagenen Therapie konnte man von Anfang an beobachten. Zwischendurch gab es auch mal kleine Rückschläge, diese dauerten aber nie länger als eine Woche und die Symptome waren bei weitem nicht so schlimm, wie sie noch vor der Behandlung waren.
Was aber wirklich schon fast wie ein Wunder ist: durch die Behandlung des Bewegungsapparates und des Hormonstoffwechsels hustet Max nicht mehr - auch das Asthma hat sich praktisch in Luft aufgelöst. Max hat seit Behandlungsbeginn im Februar 2016 kein Asthmamedikament (Spray) mehr benötigt. Sie können auf dem Video sehen, dass er gut läuft und Sie können hören, dass er keine Atemprobleme mehr hat.
Außerdem ist sein Stoffwechsel soweit wieder "gängig", dass er nun wieder ohne Maulkorb essen darf. Er ist wieder quirlig und rotzfrech - so wie sich das für einen Shetländer gehört. Das erste Mal seit 5 Jahren hatte er wieder ein schönes Sommerfell.



Motte, Welsh Pony Mix, 23 Jahre alt:

Motte ist ein sehr schwieriger Fall. Schon vor 14 Jahren wollten die Vorbesitzer sie wegen Hufrehe einschläfern lassen.....da habe ich sie einfach aufgenommen.

Sie ist nun seit 14 Jahren bei mir und ist die Hufrehe nie wirklich losgeworden. Wie bei Max wurde es von Jahr zu Jahr schlimmer. Was ihr in einem Jahr half, war im darauf folgenden Jahr völlig wirkungslos. Ich habe alles, aber auch alles versucht, was je über Hufrehe geschrieben und vorgeschlagen wurde - nie hat etwas dauerhaft geholfen.
Die letzten 2 Jahre habe ich aufgegeben, weil ich nicht mehr weiter wusste. Motte hat über diesen Zeitraum Schmerzmittel bekommen - zunächst nur alle 3 Tage, aber auch dort gab es eine allmähliche Steigerung der Dosis, bis es irgendwann auch keinen Nutzen mehr für sie hatte.
Für Motte war das Jahr 2016 entscheidend - sie hat sehr viel gelegen und ich sah sie schon auf der Regenbogenbrücke....!
Seit Mai 2016 wird sie auch nach den Angaben von Frau Nehls behandelt und sie ist wieder gut drauf. Sicher - so schön wie Max galoppiert sie noch nicht, aber sie geht wieder munter die Sauerländer Berge rauf und runter. Ihr Bewacher Bengy, ein sehr alter Shetländer (zu dem ich auch gleich noch komme), geht wieder seine eigenen Wege. Solange Motte viel lag, hat er sich immer daneben gestellt und aufgepasst.



Auch bei Motte haben die Kräuter sehr gute Dienste getan. Neben dem guten Allgemeinbefinden hat sich die Qualität der Hufe verbessert. Ein verhärteter Kehlgangslymphknoten, der mal so groß wie eine Walnuss war, ist nicht mehr zu spüren. Auch Motte kann mittlerweile wieder ohne Maulkorb essen.

Im Nachhinein glaube ich, dass so ein Maulkorb auf Dauer wie eine Diät ist, die den Stoffwechsel komplett runterfährt und das Tier dann bei jeder Kleinigkeit, welches es mehr isst, gleich krank wird!



Bengy, Shetländer, 36 Jahre alt:

Bengy ging es in 2015 nicht sehr gut. Er hatte zwar keine Probleme mit seinen Hufen, dafür aber mit seinem Fell. Da konnte ich rubbeln und striegeln wie ein Weltmeister - es kam einfach nichts runter und das Pony sah aus wie eine mottenzerfressene Decke....! Außerdem war er auch sehr matt und trübsinnig.
Die Diagnose vom Tierarzt lautete Cushing ( ACTH Wert 655) und Herzschwäche.

Aber auch hier muss ich sagen, dass ihm die Medikamente nicht geholfen haben. Durch das Prascend wurde er depressiv, schwächlich, abweisend und appetitlos. Das hat sich auch  nach einer entsprechenden Karenzzeit nicht korrigiert.

Ich dachte mir, was Max so gut gegen sein Pseudo- Cushing (was es wohl war) geholfen hat, muss dem alten Bengy doch auch helfen und so haben wir auch hier das Medikament Prascend ausschleichen lassen.

Bengy bekam dann ebenfalls Empfehlungen von Frau Nehls.

So sah Bengy im August 2015 vor der Diagnose aus:



.....und so, 1 Jahr später im August 2016, nach 4 Monaten mit der Unterstützung von Fr. Nehls :



Vor kurzem habe ich auch noch den Blutdrucksenker, die ihm gegen seine Herzschwäche verordnet wurden, langsam abgesetzt und durch Nehls Produkte.
Selbst der alte Bengy ist nun wieder zugängig, fröhlich und guter Dinge - und sieht wieder sehr gut aus.



"Die liebe Frau Nehls hat meine Ponys gerettet, darüber bin ich sehr glücklich. Allen geht es gut und ich fahre wieder entspannt zu meinen Tieren."


Es grüßt Sie freundlichst,
Kersten Becker

Kontakt: kersten.becker@googlemail.com

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Montag, 28. November 2016

Erfahrungsbericht zur Hufrehe - Sunny, eine Stute mit Kämpfernatur



Liebe Tierfreunde,

ich bekam wieder einmal einen Erfahrungsbericht, der zeigt, dass es sich lohnt für seinen Vierbeiner zu kämpfen, auch wenn die Aussichten auf eine Heilung mehr als schlecht und hoffnungslos aussehen.

Aus den Erfahrungen meiner lieben Kundin Nadja und ihrer Stute Sunny:


Unser Pferd Sunny, unser größter Schatz, litt seit Jahren immer wieder an Hufrehe Schüben. Mit den Tierärzten hatten wir die Schübe auch eigentlich immer wieder in den Griff bekommen. Unser Pferd hat sogar an einer Studie zur Hufrehebehandlung teilgenommen und war danach um die 3 Jahre rehefrei. In den letzten 12 Monaten wurde es aber wieder schlimmer und schlimmer. Die bisherige Medikation schlug nicht mehr an. Was sollten wir tun? Sunny so weiter leiden lassen?

Vor 3 Wochen gab es dann einen riesen Schock; Sunny erlitt einen extrem schlimmen Rehe-Schub und stand nur noch auf den Hinterbeinen. Sie bewegte sich keinen Meter mehr. So schlimm wie an diesem Tag war es echt noch nie. Wir riefen den Tierarzt an und er hatte wenig Hoffnung für Sunny: “Das war es, lasst es uns hier und jetzt beenden. Ihr Pferd leidet nur noch!“ Der Schreck saß tief. Wir konnten es nicht glauben. Sunny ist doch gerade mal 13 Jahre alt, das kann es doch nicht gewesen sein. Auf keinen Fall können wir sie einschläfern lassen: Es muss doch eine Lösung geben!

Ich war wirklich am Ende. Ich wollte Sunny auf keinen Fall weiter leiden lassen, aber der Tod kam für mich und meinen Mann auf keinen Fall in Frage. So begann ich dann wie eine Irre zu googlen und während meiner Internetrecherche bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Sollte es wirklich so sein? Kann es Sunny doch besser gehen? Ich habe Ihnen sofort eine Mail geschrieben und Sie haben in Windeseile geantwortet. Ich bestellte mir einige Empfehlungen und bekam das Paket schnell nach Hause.

Sofort habe ich mit der Behandlung begonnen und ich war schlicht weg begeistert! Sunny war schon nach ein paar Tagen wieder viel munterer und bewegte sich in Ihrer Box schon mehr als sonst. Von Tag zu Tag konnte ich sehen, wie sehr sich der Zustand unserer Stute verbessert hatte.

Mittlerweile sind schon 3 Wochen vergangen und wir können wieder mit ihr nach draußen gehen und spazieren. Zwar erst einmal nur auf weichem Boden und schön gemächlich aber immerhin lahmfrei! Ist das denn zu glauben? Wir sind einfach super glücklich und freuen uns, dass wir uns doch noch einmal dazu entschieden haben einen anderen Weg einzuschlagen.

Mein Fazit aus der Geschichte:
Wenn man einfach mal vom gewohnten Weg wegschaut, dann findet man so tolle Menschen wie Frau Nehls, die selbst an so hoffnungslose Fälle wie meine Sunny glauben. Vielen lieben Dank dafür!

Mit den allerliebsten Grüßen
Nadja & Sunny


Weitere Informationen zur Hufrehe und Ihre Behandlung finden Sie hier: Klick hier!


Freitag, 25. November 2016

Shetty Mia - klein aber oho!



Auch über Shetty Mia erreichte uns ein wunderbarer Bericht, denn die kleine Fellnase hatte schon früh Ihren ersten Hufreheschub und hatte sehr zu kämpfen. Als die Ursache für Ihren Schub zum Vorschein kam, war die Besitzerin Ruth hin und weg und konnte es nicht glauben. Aber seht selbst:

21.11.2016
Liebe Frau Nehls,

nach langer Zeit möchte ich Ihnen nochmal schreiben. Vielleicht erinnern Sie sich noch an meine Shettystute Mia, die 2-jährig im Mai einen Hufreheschub bekam. Ich hatte dann sofort Kontakt mit Ihnen aufgenommen, Ihre empfohlenen Produkte bestellt und nach Anleitung gegeben und es wurde und wurde erstmal nicht besser. Ich habe eine Haaranalyse von Ihnen durchführen lassen, die sehr interessante Erkenntnisse brachte und dann die Produkte weiter nach Ihrer Anleitung gegeben).

Dann haben Sie mir den Tipp mit Herrn Escher gegeben, da ich mir letztendlich nur vorstellen konnte, dass es an der Hufbearbeitung liegen musste. Aber der wohnt leider zu weit weg, so dass ich doch bei meinem Hufpfleger geblieben bin.

5 Monate lang bin ich echt fast verzweifelt, Mia lag nie mehr als vorher, gab auch immer die Hufe, aber sie lief einfach schlecht und war nicht mehr das muntere Shetty wie vorher.
Und dann habe ich sie eines Tages mit Ihrer Mutter beobachtet und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Mia saugte "heimlich" immer noch bei ihrer Mutter. Jeder hat mir gesagt, die Stute setzt das Fohlen selbst ab, viele Shettybesitzer lassen ihre Fohlen bei der Stute. 




Hätte ich man darauf mal nicht gehört. Nach Rücksprache mit einem Tierarzt, der mir  bestätigte, dass die Hufrehe natürlich von der Stutenmilch kommen kann, habe ich die beiden sofort so getrennt. So, dass sie zwar noch noch nebeneinander stehen, aber Mia eben nicht mehr saugen kann. 3 Wochen tat sich nichts, nach 3 1/2 Wochen lief sie plötzlich wieder. Dann stand die jährliche Wurmkur an, erst eine Probe untersuchen lassen, leichter Befall mit Spülwürmern, also mit Bauchschmerzen entwurmt. Kein Problem, Mia läuft weiter.




Sie geht jetzt mit einem Greenguard auf die Weide. Ich habe mich lange gegen so eine Fressbremse gewehrt, aber es klappt hervorragend. Vom ersten Moment an, hatte Mia den Bogen heraus und streckt mir morgens schon den Kopf entgegen. Abgenommen hat sie auch, was eigentlich nicht nötig war, weiter darf das jetzt auch nicht gehen, aber ich traue mich noch nicht, sie ohne Fressbremse herauszustellen.

Mia läuft nun seit 4 Wochen wieder gut, zeigt keinen Wendeschmerz mehr und kommt mir abends schon entgegen gelaufen. Morgen kommt der Hufpfleger und ich bin sehr gespannt was er sagt.
Bei unseren Spaziergängen kann ich sie kaum noch bremsen, so bockt sie herum. Interessanterweise hat sie in der Wiese den schnellen Trab für sich entdeckt, sie galoppiert selten. Ob das noch kommt? Der Trab ist doch eigentlich viel anstregender. 




Klar ist natürlich, dass die beiden Shettys neben unserem eigenen Heu weiter ihre Produkte bekommt. Da hat man ein gutes Gefühl.


"Ich möchte mich für Ihre Hilfe in den Monaten bedanken. Sie und Ihr Team waren wirklich immer ansprechbar. Das tut schon gut.
Deswegen möchte ich auch, dass Sie wissen, was aus Mia geworden ist.
Sie sind natürlich weiterhin erste Ansprechpartnerin, wenn Probleme mit einem meiner Pferde auftreten."

Manchmal muss man sich doch viele Gedanken machen und ich möchte die letzten Monate nicht nochmal erleben. Es geht doch nichts über ein fittes Pferd, was einem schon entgegen wiehert und endlich wieder frech und munter ist.

Liebe Grüße
Ruth


24.11.2016
Der Hufpfleger war gestern da und er war völlig begeistert von Mia´s Entwicklung. Sie kam ihm schon entgegen gelaufen (Mia findet ihn total klasse, dann ist endlich was los auf dem Hof).

Der Hufpfleger meint, da hätten wir ja schon unser Weihnachtswunder ;-). Aber so einen Fall und so eine Ursache wie bei Mia hat er auch in all den Jahren nicht gehabt. Nach der Hufbearbeitung läuft sie noch besser und galoppiert nun auch.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ruth 






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Freitag, 30. September 2016

Fotodokumentation von Willi´s Hufen

Der Haflinger Willi hat eine schwere Hufrehe hinter sich, was seine Hufe entsprechend gezeichnet hat. Dank seiner Besitzerin Sylvia, der fleißigen Fotografin, können wir die Veränderung der Hufe während der Therapie einmal wunderbar anhand Ihrer Fotos verfolgen. Es ist einfach immer wieder eindrücklich, was die Natur mit ihrer Kraft alles schafft!

Wir beginnen am 08. Februar 2016. So sahen Willis Vorderhufe zum Zeitpunkt aus, als er aus der Klinik entlassen wurde:

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Dass nach der Entlassung aus der Klinik noch längst nicht alles ausgestanden war, zeigen die Bilder vom 01. April 2016:

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1-4-16-vorderhufe-seitlich 

Ab Mai begann Sylvia Ihren Willi wieder nach und nach mit den empfohlenen Produkten zu unterstützen.

Folgende Hufsituation hatten wir am 10. Juni 2016:

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10-6-16-hinterhuf-rechts  

10-6-16-vorderhuf-links 

 10-6-16-vorderhuf-rechts 

10-6-16-vorderhufe-vorne 

Nur rund 11 Tage später, am 21. Juni 2016, sahen die Hufe von Willi bereits folgendermaßen aus:


21-6-16-hinterhuf-links 

21-6-16-hinterhuf-rechts 

21-6-16-vorderhuf-links 

21-6-16-vorderhuf-rechts 

Am 23. Juni 2016 wurden die Hufe von Willi bearbeitet, so dass wir auch einmal einen Blick von "unten" auf die Hufe werfen können:

23-6-16-hinterhuf-links-nach-bearbeitung 

23-6-16-hinterhuf-rechts-nach-bearbeitung 

23-6-16-vorderhuf-1-nach-bearbeitung 

23-6-16-vorderhuf-2-nach-bearbeitung 

23-6-16-vorderhuf-links-nach-bearbeitung 

23-6-16-vorderhuf-rechts-nach-bearbeitung
[...] Die Kräuter von Frau Nehls sind uns ein wirklich guter Begleiter. Meine Hufpflegerin ist immer sehr begeistert, wie schnell Willis Hufhorn nachwächst. Und wenn man bedenkt, dass Willi am 2. Januar in die Klinik kam mit seiner schweren Hufrehe, dann ist das schon ordentlich durchgewachsen. Das schlechte Horn wuchs ja noch lange nach dem Klinikaufenthalt bei Willi raus. Willi wurde am 8. Februar aus der Klinik entlassen. Der Schub war erst viel später als er entlassen wurde vorüber. Er zeigte bis April immer wieder neue Beulen, die aus seinem Kronrand heraus wuchsen [...]
3 Tage später, am 26. Juni 2016, ist Willi etwas Hufhorn abgebrochen, so dass er vorübergehend an den Vorderhufen einen Schutz getragen hat, was uns Willi brav zeigt:

26-6-16-vorderhufe-getapt 

28-6-16-vorderhufe-mit-schutz 

Nach 4 Tagen mit Schutz, konnte dieser am 30. Juni 2016 schon wieder weggelassen werden. Man sieht noch genau, wo das Hufhorn abgebrochen ist:

30-6-16-vorderhuf-abgebrochen-1 

30-6-16-vorderhuf-abgebrochen-2 

Bis zu diesem Bild am 20. Juli 2016 sind die Hufe brav weiter gewachsen:

20-7-16-gesamtbild 

Wir schreiben den 02. August 2016: Man sieht schön, wie die Hufe Stück für Stück runter wachsen. Bei der Arbeit trägt Willi manchmal noch vorsichtshalber einen Schutz, ansonsten läuft er bereits wieder prima. :-)

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2-8-16-hinterhufe-vorne 

2-8-16-hufschuhe-als-schutz-bei-arbeit 

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2-8-16-vorderhuf-rechts 

2-8-16-vorderhuf 

2-8-16-vorderhufe-vorne

Eine Woche später, am 09. August 2016 konnten die Hufschuhe bei der Arbeit bereits wieder ohne Probleme weggelassen werden:

9-8-16-arbeit-macht-wieder-spass 

Willis Hufe wachsen schön gestärkt immer weiter. So sahen die Hufe am 24. August 2016 aus:

24-8-16-hinterhufe-vorne 

24-8-16-vorderhufe-vorne 

Am 21. September 2016 stand dann die nächste Hufbearbeitung an:

21-9-16-hinterhuf-2 

21-9-16-hinterhuf 

21-9-16-hinterhufe-seitlich 

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21-9-16-unteransicht-hinten 

21-9-16-unteransicht-vorne-2 

21-9-16-unteransicht-vorne 

21-9-16-vorderhuf-links 

21-9-16-vorderhufe-seitlich-2 

21-9-16-vorderhufe-seitlich 

21-9-16-vorderhufe-vorne 

Seit dem ersten Einsatz der Ergänzungen vor 4 Monaten sind Willis Hufe superschnell gewachsen, wie man anhand der Bilder toll sehen kann! Es fehlen nun nur noch gerade einmal 2 cm, bis das neue und gestärkte Hufhorn vollständig unten angelangt ist und der Huf sich einmal erneuert hat. Ich bin mir sicher, dass Willi´s Hufe mit der richtigen Unterstützung weiterhin fleißig gesund werden. :-)

Folgende Worte schickte uns Sylvia mit den aktuellsten Fotos vom September:
[...] Willi mein Haflinger mit der schweren Hufrehe, zu Beginn diesen Jahres wiederholt erkrankt, kommt nun langsam wieder in den Normalbereich was Bewegung und Hufe betrifft. Es sind zwar noch 2 cm des Hufhorns am Rauswachsen, aber dann hat er es wohl geschafft. Und dank Ihrer Kräuter welche ich ihm ununterbrochen gebe, viel schneller als erwartet. Das Hufhorn war teilweise tatsächlich abgelöst von den Lamellen und beim Rauswachsen hatten wir schwer mit abgebrochenen Teilen des Horns zu tun, die ja nach innen keinen Halt hatten. Nun haben wir es fast geschafft [...]

Vielen lieben Dank an Sylvia und ihren Willi, die das alles so wunderbar für uns dokumentiert haben!


Mehr Infos, wie man die Hufe während und nach einer Hufrehe am besten unterstützen kann, gibt es hier: Klick hier!