Samstag, 9. Mai 2015

Wie Mick seine Hufrehe doch noch überwand...



Hallo zusammen,
http://www.tierheilkundezentrum.info/pferde/Hufe/Hufrehe/
mein Name ist Mick, ich bin ein 15 Jahre alter, dunkelbrauner und 1,40 m großer Reitponywallach und möchte Euch von mir erzählen. Davon, wie ich die Hufrehe überlebte und danach ein anderes Pferd wurde. Die Hufrehe erwischte mich, als ich aus meinen aktiven Zeiten als Sport- und Turnierpony aussteigen musste. Mein Frauchen zog in eine andere Stadt um zu studieren und ich blieb in meinem gewohnten Stall. Zwei Freundinnen von Frauchen kümmerten sich um mich und ritten mich ab und zu mal auf dem Platz oder im Gelände. Ansonsten hatte ich viel Freizeit und verbummelte meine Tage auf der Weide oder im Auslauf. Das Fatale war, dass ich immer noch dieselbe Futtermenge bekam, wie zu meinen sportlichen Zeiten. Der Stall wo ich stehe, ist in Sachen Pferdefütterung alles andere als modern und so bekam ich weiterhin meine riesengroße Portion Hafer und Müsli zu Heu und Stroh. Natürlich fand ich das damals toll und haute so richtig rein. Das machte sich nach kurzer Zeit auch an meinen kleinen Speckröllchen bemerkbar, die sich um meinen Bauch verteilten. Die beiden Mädels fanden’s süß und für den Bauern, der uns fütterte, war nur ein moppeliges Pferd ein gesundes Pferd. Mir war es egal, nur beim langen Galopp im Gelände kam ich ziemlich schnell aus der Puste, das war früher nicht so. Ja und dann kam die Hufrehe. Jetzt im Nachhinein sind alle schlauer und machen sich Vorwürfe, denn es war wohl ganz schön knapp. Nützt aber doch jetzt auch nichts mehr und außerdem lebe ich ja noch…
Aber meine Therapie war echt langwierig. Der Tierarzt versuchte mir mit allem Möglichen zu helfen, nichts half auf Dauer, meine Füße schmerzten so sehr, dass ich mir manchmal wünschte, nicht mehr zu leben. Zum Glück gibt es Schmerzmittel, sonst hätte ich diese Tortur bestimmt nicht überstanden. Die vertrug mein Magen aber nicht so gut und so hatte ich dort die nächste Baustelle. Mit der Verdauung klappte es dann auch nicht mehr reibungslos und so kam eins zum anderen. Nach über 4 Wochen Krankheit war ich ein Wrack! Frauchen kam in dieser Zeit oft und war total verzweifelt. Nächtelang saß sie bei mir im Stall, ihren Laptop auf den Knien und suchte nach Hilfe für mich. Und dann fand sie etwas, dem ich mit Sicherheit mein leben zu verdanken habe.
Sie stieß auf die alternativen Behandlungsmöglichkeiten mit der Naturheilkunde für Pferde. Es gibt eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand und ohne Transport herauszufinden, was im Körper vor sich geht und warum man überhaupt krank geworden ist. Das nennt sich Biofeld-Haaranalyse, und die macht Frau Nehls.
Einfach ein paar Mähnenhaare zu ihr senden und nach ein paar Tagen weiß man, was los ist. Dann wird eine homöopathische Therapie aufgestellt, die Pferdefütterung auf die Krankheit angepasst und dann gibt es noch Kräuter für Pferde zu fressen. Ist ein richtiges Rundum-Sorglos-Gesundmach-Konzept! Das aller,- aller-, aller beste ist natürlich, dass es hilft. Es ist geradezu wundersam, wie schnell man eine Linderung erfahren kann. Allein darüber dass die Schmerzen nachließen und zwar ohne Mittel vom Tierarzt, denn das hat mein Magen nicht mehr vertragen, war ich überglücklich! Und mein neues Pferdefutter schmeckt sogar richtig gut. Hafer und Müsli gibt’s nicht mehr, wahrscheinlich nie wieder aber damit kann ich leben. Und das Tollste ist für mich, dass ich im Sommer schon wieder mit auf die Weide kann. Davor haben ja alle Überlebenden Angst, dass sie den Rest ihres Lebens im Stall und im kargen Auslauf fristen müssen.
Hach bin ich froh, dass Frauchen Frau Nehls gefunden hat.
Wie nun aber die Kräuter wirken, ich weiß es nicht. Aber unser Organismus scheint sich total gut auf Kräuter bei Hufrehe einzustellen. Als ob sie sich schon ewig kennen würden und jedes Kraut weiß, wo es im Körper hin muss und andersrum jedes Körperteil weiß, wie es wieder gesund wird, wenn die Kräuter dazukommen. Ach was weiß ich, es dauerte jedenfalls nicht lange, da konnte ich die ersten vorsichtigen Schritte über en Hof machen. Ich weiß es noch genau, meinem Frauchen liefen nämlich ein paar Tränchen übers Gesicht als sie neben mir herging. Und die beiden Mädels und der Bauer guckten mit riesengroßen Augen. Ich war wohl schon so etwas wie ein todgeweihter…
Die Heilung schritt jeden Tag voran und nach ein paar Wochen war ich dann wieder ganz der alte Mick. Meine Kräuter für Pferde und mein Nehls Pferdefutter bekomme ich weiterhin. Mittlerweile bin ich sogar ganz versessen drauf. Ach ja, ich sehe jetzt übrigens wieder viel besser aus, netter Nebeneffekt der Therapie. Schlank und drahtig, die Hufe so fest wie nie und ein schönes seidiges und glänzendes Fell. Haben bestimmt auch die Kräuter gemacht…
Sonnige Grüße von Mick und ein riesengroßes Danke an Frau Nehls