Donnerstag, 15. Dezember 2016

Huf Rehe den Kampf ansagen!

Hallo Ihr Lieben.

Heute möchte ich euch noch einen Erfahrungsbericht vorstellen. Es geht um Monti, ein Pferd, das die Diagnose Huf Rehe bekam. Für viele eine Horrorvorstellung. Auch meine Pferde litten an Huf Rehe. Doch ich fand einen Weg diese Krankheit erfolgreich zu behandeln. Aber lest einmal selbst:
Liebe Frau Nehls, obwohl ich anfangs mehr als skeptisch war, waren die Kräuter der letzte Ausweg für meinen kleinen Monti. Wie Sie sehen habe ich ihnen bereits im Juni eine Mail geschrieben. Kurzfristig konnte der Tierarzt meinem Pferd dann helfen, allerdings kam es Ende August erneut zu einem Schub und der Tierarzt wusste nicht mehr weiter. Der einzige Weg für den TA: einschläfern!! Dies konnte und wollte ich allerdings nicht hinnehmen! Nicht einmal mehr die Schmerzspritzen konnten den Schmerz lindern und er wollte sich auch keinen Schritt mehr bewegen. So kam ich zu dem Schluss, dass ich es mit ihren Kräutern versuche, sollte es nicht funktionierten müsste ich ihn sowieso erlösen, zumal ich es nicht mehr mit ansehen konnte wie er vor sich hinvegetierte. Auch ich selbst litt schon gesundheitlich (Gastritis und massive Schlafstörungen) an dem Leid meines Pferdes, weil ich mir Tag und Nacht Gedanken machte, was ich mit ihm nun machen soll. Wie gesagt, er stand nun schon 2 Wochen im Stall, wollte sich nicht mehr bewegen, fast nicht mehr fressen und mehr tot als lebendig! Bis endlich die Kräuter kamen! Ich konnte es kaum glauben, aber nach 1 Woche war eine erhebliche Besserung sichtbar.

Er konnte schon 1 Stunde am Tag in die Koppel und in der zweiten Woche war er dann schon wieder so quicklebend, dass er nur noch Blödsinn machte. er bockte, galoppierte, ärgerte seine „Pferdefreunde“. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin und wie dankbar. Auch Monti ist sehr dankbar, ich glaube fast, er versteht selbst, wie nah er dem Tod war, seither ist er nämlich noch anhänglicher und weicht mir nicht von der Seite. Weder mein Tierarzt noch mein Hufschmied können es fassen, wie gut es meinem Pferd wieder geht. Auch sie hatten ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Inzwischen gehe ich seit 2 Wochen täglich 1 Stunde spazieren und er hat mind. 5 stunden Koppelgang. Selbst damit ist er noch nicht ausgelastet und macht beim Spaziergang immer wieder mal ein paar Galoppsprünge vor Übermut und Freude, dass er wieder gehen kann! Vielen herzlichen Dank Frau Nehls, dass ich so noch hoffentlich viele Jahre Freude an meinem Pferd habe und wir noch viele schöne Ausritte und Spaziergänge machen können! DANKE!!

Ganz liebe Grüße aus Österreich Manuela Ribis

Es sieht manchmal nicht so danach aus, aber hin und wieder endet alles gut! ♥

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