Freitag, 26. Juli 2013

Wissenswertes über die Hufrehe

Symptome einer Hufrehe


Der leichte Hufrehe Schub äußert sich durch klammen Gang, warmen Hufen sowie Bewegungsunwilligkeit des Pferdes. Den akuten und oft sehr starken Hufrehe Schub kennzeichnet qualvoller Schmerz, Entlastungshaltung, Bewegungseinschränkung bis hin zum "nicht mehr Aufstehen wollen" des Pferdes. 
Hufrehe gehört zu den schmerzhaftesten Pferdeerkrankungen überhaupt und verläuft nicht selten tödlich. Der Organismus des betroffenen Pferdes wird völlig aus dem Gleichgewicht gebracht, sämtliche Organe, Organsysteme und Funktionen sind bei der Hufrehe beteiligt. Es gibt unterschiedliche Ursachen und Faktoren, welche zur Hufrehe führen, genauso, wie verschiedene Formen der Hufrehe Erkrankung bekannt sind.

Ursachen der Hufrehe

Ständig erreichen uns neue Hiobsbotschaften über mögliche Verursacher der Hufrehe
Eiweiß, Energie, Stärke, Zucker oder Fruktane?
röntgenbild einer hufrehe
Röntgenbild einer Hufrehe
Dies führt zu einer großen Verunsicherung und Hilflosigkeit der Pferdehalter bei Hufrehe, zeigt aber auch, welchen wesentlichen Einfluss zugeführte Nährstoffe und somit die Pferdefütterung auf die Hufrehe Erkrankung haben.
Fest steht, eine identische Nährstoffgabe löst bei einigen Pferden Hufrehe aus, bei anderen nicht. Bei gleichen Haltungs- und Bewegungsvoraussetzungen fressen manche Pferde große Mengen Hufrehe auslösender verdächtigter Nährstoffe ohne an Hufrehe zu erkranken, andere Pferde erkranken bei Aufnahme kleinster Mengen dieser Nährstoffe an Hufrehe. 

Fest steht aber auch, dass sich Hufrehe durch bestimmte Mengen auslösender Stoffe wie zum Beispiel Stärke, Zucker oder Cortison provozieren lässt. Die Fütterung des Pferdes, Ponys oder Esels hat somit wesentlichen Einfluss auf die Auslösung der Hufrehe Erkrankung sowie auch auf Regulation und Heilung der Hufrehe. 

So sollte die Hufrehe Erkrankung einerseits schnellstmöglich therapiert werden, andererseits sollten begleitende lokale Optimierungen durch den Hufschmied erfolgen und weiterhin sollte die Pferdefütterung überdacht und der Hufrehe Erkrankung bedarfsgerecht angepasst werden.

Eine bedarfsgerechte & auf Ernährungsimbalancen eingehende Pferdefütterung ist die Voraussetzung für Gesundheit und die beste Vorbeugung vor Stoffwechsel & ernährungsbedingter Hufrehe im Rahmen der Pferdefütterung!

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