Hallo
Frau Nehls, wissen
Sie eigentlich, dass Sie die Pferdefütterung im ganzen Stall bei uns auf den
Kopf gestellt haben? Ist echt lustig. Wenn man bei uns zur Stalltür reinkommt,
stehen auf jedem Tisch oder Schrank vor den Boxen die Tütchen und Fläschchen
von Ihnen. Nicht zu vergessen die großen Säcke mit dem Pferdefutter für uns. Das
war früher ganz anders, so wie wahrscheinlich in 99,9 % aller Ställe. Jeder
bekommt von seinem Herrchen oder Frauchen etwas anderes. Manche von uns
Vierbeinern bekommen jeden Tag ganz viele verschiedene Futterzusätze,
Vitaminpräparate oder irgendwelche Pülverchen. Andere wiederum gar nichts. Alles
kunterbunt und wenn jemand etwas Neues auf dem riesengroßen Markt entdeckt hat,
wollen die anderen das auch probieren. Oder lästern hinterm Rücken über die
Stallkollegen. Ja, Mensch und Pferd – da geben sich beide überhaupt nichts!
Diese
Einigkeit bei uns im Stall herrscht seit einem knappen Jahr. Damals erkrankten drei
von uns der Reihe nach an Hufrehe, dann folgten andere Krankheiten die bei uns
die Runde machten. Es war wirklich wie verhext! Ich war der erste und aus
diesem Grund sozusagen der Testkandidat…! Ich bin ein 15-jähriger Wallach
und hatte mir eines Tages diese verflixte Hufrehe eingefangen! Es ging gar
nichts mehr bei mir und unseren Fahrkurs an dem ich mit Frauchen und einem
Stallkollegen teilnahm, konnte ich nicht zu Ende bringen. Das war aber „peanuts“
im Vergleich zur Schwere meiner Hufrehe-Erkrankung, bei der ich auf einer Skala
von 1 (weniger schlimm) bis 10 (ganz doll schlimm) mindestens 10,5 Punkte
erreicht hatte. Jetzt kann ich darüber zwar locker plaudern aber ich hätte das
Ganze beinahe nicht überlebt. Ist für viele Pferde ja auch heute noch ein
Todesurteil, da braucht man nichts beschönigen!
Ich
habe das Glück, dass meinem Frauchen Ihre Kräuter nicht fremd sind, hatte sie
doch schon ab und an etwas bei Ihnen bestellt. Mehr aus Neugier und um mir
etwas Gutes zu tun. Nun ging es aber um Leben und Tod und da war absolute Eile
geboten und für „Experimente“ keine Zeit. Frauchen ließ sich kurz telefonisch beraten,
sie war übrigens sehr begeistert von Ihren netten und hilfsbereiten
Mitarbeiten, dann bestellte sie für mich die Empfehlungen. Und tatsächlich schlugen diese Kräuter sehr gut
bei mir an, auch wenn es ein paar Wochen dauerte, bis ich wieder ganz gesund
war. Frauchen mischte sie in das spezielle Pferdefutter, was übrigens sehr
schmackhaft ist. Als dann ein Stallkumpel ebenfalls an Hufrehe erkrankte,
überlegte sein Frauchen nicht lange und bestellte ebenfalls Ihre Kräuter für
Pferde. Allerdings die flüssigen, weil er etwas mäkelig ist. Auch er wurde gesund.
Die
junge Stute vom anderen Ende des Stalles überlebte ihre Hufrehe jedoch nicht.
Wir konnten es alle nicht fassen aber ihr Besitzer wollte sich nicht auf die
Kraft der Kräuter verlassen und behandelte sie ganz anders. Es war ganz traurig
und wir sind alle noch immer sehr wütend. Ich bin mir sicher, dass auch sie die
Hufrehe überlebt hätte. Etwas später hörte ich, dass ihm die Therapie von Frau
Nehls zu teuer gewesen wäre. Jetzt hat er kein Pferd mehr!
Als einer
von uns Probleme mit den Atemwegen bekam, waren Sie auch in diesem Fall die
erste Adresse. So zog es sich dann durch bis der ganze Stall „Nehls-infiziert“
war. Natürliches Pferdefutter und für jeden die passenden Kräuter für Pferde, mehr
nicht. Es sieht auch viel aufgeräumter und übersichtlicher im Stall aus. Nicht
mehr hunderte von Tütchen, Dosen und Flaschen oder buntes Zeug, was überall
herumfliegt. Wie sagt Frauchen immer: „Unser Stall setzt jetzt auf Qualität
statt auf Quantität!“ Keine Ahnung, was das bedeutet, aber das Wichtigste ist
doch, dass es uns Pferden gut geht!
Beste
Grüße und ein riesengroßes DANKE von uns allen!
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